Stadt

Bad Saulgau zwischen Donau und Bodensee im Herzen Oberschwabens, 587 Meter über NN. Zusammen mit seinen 13 Teilorten zählt die Stadt rund 17.500 Einwohner.

Haupt-Veranstaltungsorte für das IYPT 2012 sind die Räumlichkeiten der Toin Gakuen Schule sowie das Stadtforum. Das Bad Saulgauer Stadtzentrum ist bequem zu Fuß erreichbar. Nach wenigen Minuten stehen Sie auf dem von historischen Fachwerkbauten gesäumten Marktplatz – und sind schon mitten drin.  Nicht nur die Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch das gastronomische Angebot in der Innenstadt, von gutbürgerlich-schwäbischen Spezialitäten bis hin zur Spitzenküche, sind vielfältig und lassen wenige Wünsche offen. Auch architektonisch bietet die Stadt Abwechslung. Am anderen Ende der Fußgängerzone in der „Neuen Mitte“ zeigen die entstandenen und gerade entstehenden Bürogebäude, dass Bad Saulgau nicht nur größte Stadt im Landkreis Sigmaringen ist, sondern auch zu den stärksten Wirtschaftsstandorten in Oberschwaben gehört.

Eine ganze Reihe weiterer Unternehmen sind hier mit hervorragenden Produkten groß geworden und bestehen mit ihren Innovationen im weltweiten internationalen Vergleich. Der Schwerpunkt der gewerblich-industriellen Infrastruktur liegt dabei im Metallbereich bzw. im Maschinen- und Anlagenbau. Hochspezialisierte Betriebe sind darüber hinaus beispielsweise in der Aluminiumbearbeitung, bei der Stahlformung- und Blechverarbeitung oder bei der Herstellung von elektrotechnischem Installationsmaterial tätig.

Zu einem weiteren wirtschaftlichen Standbein hat sich während der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte der Gesundheits- und Tourismussektor entwickelt. Im Jahr 1977 wurde in Saulgau die wärmste und ergiebigste schwefelhaltige Thermalquelle in ganz Baden-Württemberg erschlossen. 1,5 Millionen Liter 41°C heißes Wasser sprudeln täglich aus der 646 Meter tiefen Quelle. Nach einem Provisorium eröffnete 1984 die Sonnenhof-Therme Bad Saulgau als erstes Thermalbad in Oberschwaben. Im Februar 2011 konnte das Thermalbad seinen zehnmillionsten Besucher verzeichnen. Mittlerweile haben sich vier Fachkliniken angesiedelt, die einen überregionalen Ruf genießen.

Ebenfalls über die Grenzen Oberschwabens hinaus bekannt und untrennbar mit der Kunst des 20. Jahrhunderts in Oberschwaben verbunden ist die städtische Galerie „Fähre“. 1947 wurde sie auf Initiative der französischen Besatzungsmacht als ein „Centre d`Information“ gegründet, das der Aussöhnung zwischen den ehemaligen „Erbfeinden“ dienen sollte.  Unter dem symbolträchtigen Namen „Museum – Die Fähre“ entstand eine Kultureinrichtung mit Vortrags-, Lese- und Ausstellungsräumen, die bald als Galerie überregional bekannt wurde. Ausschnitte aus der Sammlung werden – wenn nicht durch Wechselausstellungen belegt – mittlerweile im Kreuzgang des Kulturzentrums „Altes Klosters“ gezeigt. Das städtische Theater, Kleinkunst und Konzerte sowie zahlreiche Veranstaltungen im Stadtforum ergänzen das Kulturangebot hervorragend.

Einen großen Coup gelandet hat die Stadt erst vor wenigen Monaten. Beim bundesweit größten und wichtigsten ökologischen Wettbewerb “Bundeshauptstadt der Biodiversität” überholte die Stadt Bad Saulgau alle teilnehmenden Städte und Gemeinden Baden-Württembergs. Selbst europaweit ökologisch führende Städte mussten sich hinter Bad Saulgau einreihen.

Informationen zur Stadt finden Sie natürlich auch im Web unter http://www.bad-saulgau.de/