Während der Eröffnungsfeier am 21. Juli wird auch die Bundesministerin für Bildung und Forschung ein Grußwort sprechen. Im Vorfeld des Wettbewerbs beantwortete sie uns ein paar Fragen.
Deutschland hat bis jetzt beim Physik-Weltcup sechsmal eine Goldmedaille gewonnen. Tun wir genug, um Schülerinnen und Schüler zu fördern, die in Physik besonders begabt sind?
AS: Unsere Talentförderung im außerschulischen Bereich im Fach Physik ist von der Breitenförderung bis zur Spitzenförderung sehr facettenreich. Es gibt viele tolle Angebote: Wer sich für Physik interessiert, kann bei Jugend forscht, bei der Internationalen Physik-Olympiade oder auch beim Physik-Weltcup mitmachen. Ob allein oder in der Gruppe, theoretisch oder experimentell – es gibt viele Möglichkeiten. Die Goldmedaillengewinner beim Physik-Weltcup verdanken ihre Förderung in hohem Maße dem Schülerforschungszentrum Südwürttemberg, in dem Begabungen vorbildlich gefördert werden.
Helsinki, Brisbane, Seoul und Bad Saulgau – dies alles sind Austragungsorte des Physik-Weltcups. Kann Bad Saulgau da mithalten?
AS: Nachwuchsschmiede, Ideenwerkstatt, Forschungslabor, Wissenszentrum, Hochbegabteneinrichtung, und auch sozialer Treffpunkt: Das SFZ® hat sich in vielerlei Hinsicht bewährt – und kann sich auch im internationalen Vergleich sehen lassen.
Echte Forscherthemen – ohne fertige Antworten. Keine Anwesenheitspflicht, keine Stundenpläne – im SFZ® ist vieles anders als in der Schule. Die Leistungen, die die Schüler erbringen, sind jedenfalls hervorragend, wie die vielen Erfolge bei Wettbewerben auf nationaler und internationaler Ebene zeigen. Bereits sechsmal – so oft wie keine andere Nation – hat das deutsche Team mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom SFZ® den weltweit anspruchsvollsten Physik-Wettbewerb für Schüler, das IYPT gewonnen.
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